Grüße!
In der letzten Woche habe ich mich mit dem Aufbau der Trägerplatte beschäftigt. Diese wird die LEDs tragen und benötigt daher Durchführungen für die Verdrahtung. Da pro Ziffer sieben Segmente existieren und ich für jedes Segment zwei LEDs vorgesehen habe, ergibt sich bei vier Ziffern und vier Pins pro LED eine Gesamtanzahl an Bohrlöchern von 224.
Bei der vorhandenen Segmentstärke von 3mm und zwei Löchern, welche nebeneinander müssen, habe ich einen Bohrdurchmesser von 0.5mm gewählt. Somit verbleiben pro Segment 2mm an Material. Das Bohren der 224 Löcher dauerte mehrere Stunden, zumal die Platzierung vorher angezeichnet werden musste. Dabei sind auf Grund des geringen Durchmessers sechs Bohrer gebrochen.
Im Anschluss habe ich mit einer LED den Lichteffekt getestet, was in folgendem Bild zu sehen ist.
Dabei ist mir die geringe Lichtstärke und die starke Streuung auf umliegende Segmente aufgefallen, weswegen ich Papierstreifen angefertigt habe, welche die einzelnen Segmente trennen. Dadurch ist zumindest die Streuung verschwunden, die Lichtstärke ist nur etwas besser geworden. Allerdings werden ja später auch zwei LEDs ein Segment beleuchten.
Darauf habe ich weitere LEDs bedrahtet und an den Trägerplatten befestigt. Das unten stehende Bild zeigt auf der linken Seite die beiden
Basisplatten von der Unterseite. Gut zu erkennen sind hier die
Bohrlöcher. Die Obere Doppelreihe ist bereits mit LEDs bestückt, deren
Drähte durch die Löcher geführt sind. Die rechte Seite zeigt die
Oberansicht durch die Segmentscheiben.
Im Anschluss habe ich ersten Widerstandsarrays gebaut. Davon werden pro Ziffer sechs Stück benötigt. Drei werden jeweils zu einem Stapel zusammengefasst. Dafür habe ich Heißkleber verwendet, welche die Stapel auch an der Trägerplatte befestigt. Die Drähte der LEDs werden durch die Löcher der Trägerplatte geführt. Die jeweils drei Lowside-Anschlüsse werden an den Widerstandsstapeln angelötet. Jede Ebene der Stapel ist dabei jeweils für eine Farbe (Rot, Grün, Blau) zuständig. Die Highside-Anschlüsse steuern dagegen die Wahl der Segmente.
Als Abschluss habe ich noch ein paar Test mit dem angeschlossenen Segment durchgeführt. Das Segment stand hierbei auf dem Kopf, sodass sich die LEDs im oberen rechten Bereich befinden. Der Schimmer um die LEDs ist hier deswegen sichtbar, weil die Ziffer noch vorn und hinten mit einer Schutzfolie versehen ist.
In den nächsten Tagen werde ich die Verdrahtung der verbleibenden LEDs und deren Anschluss angehen. Dafür wird wohl einiges an Zeit draufgehen. Außerdem werde ich mich um die Highside-Logik kümmern, welche ich auch schon angefangen habe.
Darum wird es wohl dann im nächsten Post gehen.
Bis dahin!
Samstag, 15. April 2017
Samstag, 8. April 2017
Plexiclock - Arbeit, Arbeit!
Hallo,
seit meinem letzten Post habe ich weiter an der Plexiclock gearbeitet. Zunächst habe ich die zuletzt bearbeiteten Plexigläser zu einem Segmentmodul zusammengefügt und über Bohrungen verbunden. Die Bohrungen der ersten Platte habe ich angesenkt, um Senkkopfschrauben verwenden zu können. Diese verbinden die Platten und halten am Ende noch Aluminiumwinkel, welche die Verbindung zur späteren Grundplatte herstellen werden.
Die Winkel haben Abmesseungen von 10*10mm² pro Seite. Da man solche Winkel nicht fertig kaufen kann - oder ich einfach keine gefunden habe - musste ich mir sie aus einem Aluminiumprofil aus dem Baumarkt selbst herstellen. Das Profil habe ich in entsprechende Stück gesägt und die Kanten abgeschliffen. Zudem habe ich eine Seite bereits jeweils mit einem Loch versehen.
Das erste Segment war somit fertig. In der Frontansicht ist mit viel Licht schon die Ziffer, trotz Schutzfolien, erkennbar. Im Anschluss an das erste Segmentmodul habe ich weitere drei nach dem gleichen Schema gebaut, was ein ganze Stück an Zeit verschlungen hat.
Zusätzlich zu den Segmenten habe ich mit einer Grundplatte begonnen. Diese besteht aus zwei Plexiglasstreifen von 30*500*3mm. Diese habe ich ebenfalls von Plattenzuschnitt24 bezogen, welche diese vergleichsweise günstig als Fertigteil anbieten. Eine der beiden Platten habe ich mit rechteckigen Aussparungen versehen, in welche die Segmente gesteckt werden. Die Aussparungen haben daher Abmessungen entsprechend der Segmentmodule. Die andere Platte wird sich später unterhalb der ersten Platte befinden und als Träger für die LEDs dienen.
Mit der genannten Trägerplatte werde ich mich in den nächsten Tagen beschäftigen.
Bis dahin war es das. :)
seit meinem letzten Post habe ich weiter an der Plexiclock gearbeitet. Zunächst habe ich die zuletzt bearbeiteten Plexigläser zu einem Segmentmodul zusammengefügt und über Bohrungen verbunden. Die Bohrungen der ersten Platte habe ich angesenkt, um Senkkopfschrauben verwenden zu können. Diese verbinden die Platten und halten am Ende noch Aluminiumwinkel, welche die Verbindung zur späteren Grundplatte herstellen werden.
Die Winkel haben Abmesseungen von 10*10mm² pro Seite. Da man solche Winkel nicht fertig kaufen kann - oder ich einfach keine gefunden habe - musste ich mir sie aus einem Aluminiumprofil aus dem Baumarkt selbst herstellen. Das Profil habe ich in entsprechende Stück gesägt und die Kanten abgeschliffen. Zudem habe ich eine Seite bereits jeweils mit einem Loch versehen.
Das erste Segment war somit fertig. In der Frontansicht ist mit viel Licht schon die Ziffer, trotz Schutzfolien, erkennbar. Im Anschluss an das erste Segmentmodul habe ich weitere drei nach dem gleichen Schema gebaut, was ein ganze Stück an Zeit verschlungen hat.
Zusätzlich zu den Segmenten habe ich mit einer Grundplatte begonnen. Diese besteht aus zwei Plexiglasstreifen von 30*500*3mm. Diese habe ich ebenfalls von Plattenzuschnitt24 bezogen, welche diese vergleichsweise günstig als Fertigteil anbieten. Eine der beiden Platten habe ich mit rechteckigen Aussparungen versehen, in welche die Segmente gesteckt werden. Die Aussparungen haben daher Abmessungen entsprechend der Segmentmodule. Die andere Platte wird sich später unterhalb der ersten Platte befinden und als Träger für die LEDs dienen.
Mit der genannten Trägerplatte werde ich mich in den nächsten Tagen beschäftigen.
Bis dahin war es das. :)
Sonntag, 2. April 2017
Plexiclock - Schablonenbau und Plexiglasgravur
Guten Morgen,
in den letzten Tagen habe ich diverse Päckchen und Pakete erhalten, welche die Materialien für meine PlexiClock enthalten haben. Interessanterweise hatte eines der China-Päckchen die kürzeste Versandzeit mit nur 9 Tagen. Schon einen Tag später klingelte die Postbotin mit den erwarteten Plexiglasplatten. Diese waren mehr als gut verpackt, sodass ich erst einmal 30 Minuten damit beschäftigt war, die Verpackung zu entfernen.
Die ausgepackten Platten haben eine einwandfreie Qualität und sind zum Schutz von beiden Seiten mit einer Schutzfolie versehen. Ich habe daraufhin angefangen, mir eine Schablone für das Plexiglas anzufertigen. Dafür habe ich eine Zeichnung einer Siebensegmentanzeige aus einem Datenblatt kopiert und mittels Paint.net bearbeitet und in der Größe skaliert. Um die Grafik in der richtigen Größe auszudrucken habe ich sie in MS Word kopiert und dort ausgedruckt. Dadurch habe ich eine Zeichnung in Realgröße erhalten.
Diese habe ich mit Büroklammern auf eine Pappe geheftet und das Layout auf dem Papier mittels Cuttermesser und Geodreieck auf die Pappe übertragen. Dort habe ich daraufhin die eingeritzten Muster mit dem Cuttermesser nachgezogen und die entsprechenden Flächen herausgebrochen.
Nun wollte ich diese direkt auf das Plexiglas legen und mittels Dremel und eingespanntem Fräskopf die Segmente aufrauhen. Ich habe mich allerdings dann doch dagegen entschieden, da ich befürchte, somit die Schablone zu zerstören. Also habe ich die Schablone auf die Plexigläser gelegt und die Ränder der Segmente mit dem Cuttermesser übertragen. Die Schutzfolien der Segmente habe ich im folgenden entfernt, um diese bearbeiten zu können.
Die Bearbeitung mittels Dremel funktionierte soweit gut. Um das Resultat prüfen zu können, habe ich von einer Scheibe die Schutzfolie entfernt. Leider habe ich davon kein Foto gemacht, aber da das Ganze am Ende sowieso hier komplett zu sehen sein wird, verzichte ich vorerst darauf. Hier dafür einmal alle sieben Scheiben im Gesamtanblick. Die gravierten Segmente sind bei genauer Betrachtung erkennbar.
Weiter geht es hier in den nächsten Tagen, wenn meine Arbeit weiter fortgeschritten ist.
Bis dahin bedanke Ich mich fürs lesen und wünsche einen schönen Tag.
in den letzten Tagen habe ich diverse Päckchen und Pakete erhalten, welche die Materialien für meine PlexiClock enthalten haben. Interessanterweise hatte eines der China-Päckchen die kürzeste Versandzeit mit nur 9 Tagen. Schon einen Tag später klingelte die Postbotin mit den erwarteten Plexiglasplatten. Diese waren mehr als gut verpackt, sodass ich erst einmal 30 Minuten damit beschäftigt war, die Verpackung zu entfernen.
Die ausgepackten Platten haben eine einwandfreie Qualität und sind zum Schutz von beiden Seiten mit einer Schutzfolie versehen. Ich habe daraufhin angefangen, mir eine Schablone für das Plexiglas anzufertigen. Dafür habe ich eine Zeichnung einer Siebensegmentanzeige aus einem Datenblatt kopiert und mittels Paint.net bearbeitet und in der Größe skaliert. Um die Grafik in der richtigen Größe auszudrucken habe ich sie in MS Word kopiert und dort ausgedruckt. Dadurch habe ich eine Zeichnung in Realgröße erhalten.
Diese habe ich mit Büroklammern auf eine Pappe geheftet und das Layout auf dem Papier mittels Cuttermesser und Geodreieck auf die Pappe übertragen. Dort habe ich daraufhin die eingeritzten Muster mit dem Cuttermesser nachgezogen und die entsprechenden Flächen herausgebrochen.
Nun wollte ich diese direkt auf das Plexiglas legen und mittels Dremel und eingespanntem Fräskopf die Segmente aufrauhen. Ich habe mich allerdings dann doch dagegen entschieden, da ich befürchte, somit die Schablone zu zerstören. Also habe ich die Schablone auf die Plexigläser gelegt und die Ränder der Segmente mit dem Cuttermesser übertragen. Die Schutzfolien der Segmente habe ich im folgenden entfernt, um diese bearbeiten zu können.
Die Bearbeitung mittels Dremel funktionierte soweit gut. Um das Resultat prüfen zu können, habe ich von einer Scheibe die Schutzfolie entfernt. Leider habe ich davon kein Foto gemacht, aber da das Ganze am Ende sowieso hier komplett zu sehen sein wird, verzichte ich vorerst darauf. Hier dafür einmal alle sieben Scheiben im Gesamtanblick. Die gravierten Segmente sind bei genauer Betrachtung erkennbar.
Weiter geht es hier in den nächsten Tagen, wenn meine Arbeit weiter fortgeschritten ist.
Bis dahin bedanke Ich mich fürs lesen und wünsche einen schönen Tag.
Abonnieren
Posts (Atom)