Sonntag, 2. April 2017

Plexiclock - Schablonenbau und Plexiglasgravur

Guten Morgen,

in den letzten Tagen habe ich diverse Päckchen und Pakete erhalten, welche die Materialien für meine PlexiClock enthalten haben. Interessanterweise hatte eines der China-Päckchen die kürzeste Versandzeit mit nur 9 Tagen. Schon einen Tag später klingelte die Postbotin mit den erwarteten Plexiglasplatten. Diese waren mehr als gut verpackt, sodass ich erst einmal 30 Minuten damit beschäftigt war, die Verpackung zu entfernen.



Die ausgepackten Platten haben eine einwandfreie Qualität und sind zum Schutz von beiden Seiten mit einer Schutzfolie versehen. Ich habe daraufhin angefangen, mir eine Schablone für das Plexiglas anzufertigen. Dafür habe ich eine Zeichnung einer Siebensegmentanzeige aus einem Datenblatt kopiert und mittels Paint.net bearbeitet und in der Größe skaliert. Um die Grafik in der richtigen Größe auszudrucken habe ich sie in MS Word kopiert und dort ausgedruckt. Dadurch habe ich eine Zeichnung in Realgröße erhalten.


Diese habe ich mit Büroklammern auf eine Pappe geheftet und das Layout auf dem Papier mittels Cuttermesser und Geodreieck auf die Pappe übertragen. Dort habe ich daraufhin die eingeritzten Muster mit dem Cuttermesser nachgezogen und die entsprechenden Flächen herausgebrochen.


Nun wollte ich diese direkt auf das Plexiglas legen und mittels Dremel und eingespanntem Fräskopf die Segmente aufrauhen. Ich habe mich allerdings dann doch dagegen entschieden, da ich befürchte, somit die Schablone zu zerstören. Also habe ich die Schablone auf die Plexigläser gelegt und die Ränder der Segmente mit dem Cuttermesser übertragen. Die Schutzfolien der Segmente habe ich im folgenden entfernt, um diese bearbeiten zu können.


Die Bearbeitung mittels Dremel funktionierte soweit gut. Um das Resultat prüfen zu können, habe ich von einer Scheibe die Schutzfolie entfernt. Leider habe ich davon kein Foto gemacht, aber da das Ganze am Ende sowieso hier komplett zu sehen sein wird, verzichte ich vorerst darauf. Hier dafür einmal alle sieben Scheiben im Gesamtanblick. Die gravierten Segmente sind bei genauer Betrachtung erkennbar.


Weiter geht es hier in den nächsten Tagen, wenn meine Arbeit weiter fortgeschritten ist.

Bis dahin bedanke Ich mich fürs lesen und wünsche einen schönen Tag.

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